Louis Alphonse Bouche um 1850
Meissen, Porzellanfigur Loie Fuller, Entwurf Theodor Eichler um 1911.
Gemälde, Walter Pekanjan, Ausschnitt
1748, 4 Bände: Allgemeine Historie der Reisen zu Wasser und zu Lande; Sammlung aller Reisebeschreibungen,..
Vitrine Klassizistisch um 1790
Service, Lomonosov-St Petersburg, Kobaltnetz
Johannes Schilling Bronzeplastik "Krieg" das Pendant zur Plastik "Frieden"
Meissen, versch. Figuren und Gemälde Robert Kummer, Detail
Aquarell um 1872, Ottokar Renger ein Schüler von Ludwig Richter
Bauernschrank um 1780, Detail

Zwerg, musizierender Gnom, Italien od. Deutschland um 1880

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Porzellanfigur um 1880; Flöte spielender, buckliger Gnom. Italien oder Deutsch(?Thüringen?). Blaue "Ginori in Doccia" Marke; N unter Krone. H. ca 9 cm

Lustiger Musikanten Zwerg. 
Kleiner Gnom aus Porzellan, fröhlich auf Instrumenten spielend. Besonders gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie nachgeahmt – so auch bei dieser Figur.
Die künstlerische Vorlage für Zwerge wie diesen schuf der französische Zeichner und Kupferstecher Jaques Callot, der im 17. Jahrhundert Berühmtheit mit seinen Figuren aus der Commedia dell’arte und einer bunten Mischung aus Bettlern, Hofleuten und Zwergen erlangte. Der Porzellanzwerg ist coloriert und mit dem gekrönten „N“ der italienischen Porzellanmanufaktur Ginori in Doccia bei Florenz gemarkt.

Zusammen mit den gekreuzten Schwertern der Manufaktur Meissen gehört diese Marke zu den am meisten gefälschten Porzellanmarken der Welt. Besonders gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie nachgeahmt – so auch bei dieser Figur. Anders als Meissen verbat sich Ginori die Nachahmung seiner Marke allerdings nicht – im Gegenteil, kleinere europäische Manufakturen konnten Lizenzen erwerben. Aus diesem Grund kann heute auch nicht mehr geklärt werden, aus welcher Meisterhand dieser kleine Zwerg stammt.

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