Vitrine Klassizistisch um 1790
Meissen, Porzellanfigur Loie Fuller, Entwurf Theodor Eichler um 1911.
Louis Alphonse Bouche um 1850
Service, Lomonosov-St Petersburg, Kobaltnetz
Meissen, versch. Figuren und Gemälde Robert Kummer, Detail
Gemälde, Walter Pekanjan, Ausschnitt
Bauernschrank um 1780, Detail
Johannes Schilling Bronzeplastik "Krieg" das Pendant zur Plastik "Frieden"
Aquarell um 1872, Ottokar Renger ein Schüler von Ludwig Richter
1748, 4 Bände: Allgemeine Historie der Reisen zu Wasser und zu Lande; Sammlung aller Reisebeschreibungen,..

Emil Rau; Kartenspiel in der Stube

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Price: 7.000,00

 

Emil Rau *1858 Dresden +1937 München;  Beim Kartenspiel in der Stube.

Interieur einer bäuerlichen Stube mit Blick durchs Fenster in die Berge. Ein junger Bursche und ein Mädel beim Kartenspiel. Ein Mann schaut interessiert zu. Sie schaut unsicher, er spielt sein Herz Ass aus. Selbst der Dackel schaut gespannt.

Rechts unten sign.: E.Rau

Öl auf Lwd. 80*100 cm (Rahmen 103*123 cm)

Emil Rau, Maler und Kunstmaler (1858 Dresden – 1937 München)

Geboren am 29. November 1858 in Dresden; Sohn des Carl Emil Heinrich RAU   -  Hoflithograph in Dresden.

Emil Rau verstarb am 14. November1937 nach viertägiger Krankheit im Schwabinger-Krankenhaus in München.

Ursprünglich sollte Emil Rau die Dresdner Lithographische Kunstanstalt J.H.G. Rau und Sohn übernehmen. Er studierte auf der Dresdner Kunstakademie  und seine Fortschritte und die Befürwortung seiner Lehrer Pohle und Pauwels veranlaßte ihn, Maler zu werden. 1897 ging er nach München, wo er unter Piloty, Alexander Wagner und Lindenschmit studierte.

Studienzeiten:

erste künstlerische Anleitungen erhielt Emil Rau durch seinen Vater, anschließend an der Akademie  Dresden bei Leon Pohle und Ferdinan Wilhelm Pauwels:

-Eintritt in die Kunstakademie in Dresden am 06. April 1875

- Aufstieg in die Mittelklasse am 01. November 1875

- Aufstieg in die Oberklasse am 01. November 1876 bis 30. April 1879

Seit dem 04. November 1878 bis zum Mai 1879 studierte Emil Rau im Atelier von Professor Ferdinand Wilhelm Pauwels.  Am 16. Mai 1879 wurde Emil Rau nachweislich mit einem Ehrenzeugnis und einer silbernen Medaille für ein im Atelier Pauwels gemaltes Ölbild nach München entlasssen.

Jedoch bereits am 1. Mai 1879 Aufnahme des Studiums an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er wurde von Pauwels sozusagen vorzeitig freigestellt, um das Studium in München aufnehmen zu können. Er begann seine künstlerische Laufbahn als Schüler bei Alexander Wagner und Wilhelm Lindenschmit d.J.

Seit 1883 arbeitete Emil Rau als freischaffender Künstler. Er war Mitglied der  „Münchner Künstlergenossenschaft“sowie bei der „Geselligen Vereinigung bildender Künstler Münchens“. Er war auch „Illustrator“ in der Zeitschrift „Jugendlust“ sowie „Illustrator in den „Fliegenden Blättern“.

Emil Rau erhielt im Jahre 1909 das Bürger- und Heimatrecht in München für sich und seine Familie (bis dahin sächsische Staatsangehörigkeit).

Emil Rau verstarb am 14. November1937 nach viertägiger Krankheit im Schwabinger-Krankenhaus in München.

 

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